Montag, 21. Dezember 2009

Alles OK

Der Druck bleibt dank der Vexol-Augentropfen niedrig (11mmHg) und beiden Augen geht es hervorragend. Keine morgendliche Trübung der Hornhaut etc. Also weiter so !!!!

Freitag, 4. Dezember 2009

Druck

Dem relativ frisch operierten Auge geht es sehr gut und die Erholung schreitet gut voran. Auch das Sehen scheint noch besser zu werden. Ist auch gut so, denn ich möchte am Montag wieder arbeiten gehen.

Bild 1: Rechtes Auge mit leichter Trübung bei 4 Uhr (bekannte Unruhe am Transplantatrand - hier ist die Hornhaut rel. weich und schwammig, aber keine Gefahr. Bei niedrigem Augeninnendruck ist diese Trübung auch kleiner)

Lediglich die morgendliche leichte Trübung der Hornhaut macht wieder etwas zu schaffen. Am Dienstag wurde ein Augeninnendruck von 20 mmHg gemessen. Etwas viel. Dieser erhöhte Druck lässt meine Hornhaut quellen. Die Endothelzellen schaffen es nur schwer, den Flüssigkeitshaushalt der Hornhaut zu regulieren.
Bei der heutigen Kontrolle war der Druck sogar bei 24 - trotz 3x täglich Combigan Augentropfen zur Druckreduzierung. Die Kortison-Augentropfen Inflanefran scheinen für den erhöhten Druck verantwortlich zu sein. Ab sofort wird Vexol getropft, das ist ein "leichteres" Kortison, mit dem ich bereits gute Erfahrungen gemacht habe.
Am Montag sehen wir dann, ob die Umstellung geholfen hat. (Eigentlich merke ich es ja dann schon jeden Morgen, wenn die Hornhaut nicht trüb ist :-)


Bild 2: Linkes Auge mit exzentrischem Transplantat, nicht mehr strukturiererter Regenbogenhaut und starrer, unrunder Pupille. Die Trübung der Wirtshornhaut (meiner eigenen) im oberen Bereich ist unkritisch. Bei 6 Uhr sprießt ein Blutgefäß, welches das Transplantat nicht erkennen darf -> Abstoßungsgefahr)