Dienstag, 30. Dezember 2008

Kontrolle

Bei der heutigen Kontrolle wurde glücklicherweise bestätigt, dass das Epithel geschlossen ist. Die Oberfläche ist etwas rauh, dies wird sich aber in der nächsten Zeit verbessern.

Ein Faden ist nach wie vor etwas locker -> bei "1 Uhr". Dem diensthabenden Oberarzt (OA)sowie dem Vertreter des Stationsarztes muss ich "meine Geschichte" erst einmal erzählen. Der OA will den lockeren Faden entfernen - mit anschliessendem Verband oder sogar einem Tag stat. Aufenthalt. Da ich selber gefahren bin, steht das für mich nicht zur Diskussion. Schliesslich ist der lockere Faden schon länger bekannt und macht keine Probleme. Auch der Chefarzt wollte ihn vor Weihnachten nicht entfernen.

So kann ich mit unveränderter Therapie wieder nach Hause. Soll aber am Freitag zur "Fadenkontrolle".

Therapie:
2x Floxal EDO AT, HyloCare stündlich
Decortin 60mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Sonntag, 28. Dezember 2008

Kommentare

Kommentare können jetzt ohne Registrierung abgegeben werdem. Sorry wegen der Umstände.

Mehr Infos auch auf der homepage: www.reichenbacher.net

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Weihnachtsgeschenk

09:00 Uhr - Erlangen. Der Augenarzt nimmt die Illig-Schalte vom Auge und untersucht das Epithel:

GESCHLOSSEN und stabil. Ein echtes Weihnachtsgeschenk. Jetzt ist erst richtig Weihnachten.

Die Hornhaut muss sich jedoch erst wieder ein wenig von der Schale erholen, daher kann ich nur rel. diffus sehen. Das Infiltrat im betroffenen Bereich hellt sich langsam auf. Lokal soll noch kein Kortison getropft werden, um die Stabilität des Epithels nicht zu gefährden. (Kortison-Augentropfen tragen zum Aufklaren der Hornhaut bei, greifen aber das Epithel an - also eine Gratwanderung).

Therapie:
2x Floxal EDO AT, HyloCare stündlich
Decortin 60mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Membran löst sich von der Illig-Schale

Am 24.12. war ich um 09:00 in Erlangen zur Untersuchung. Schale und Amnion-Membran sitzen perfekt. Trotzdem habe ich durch die rel. große Schale Schmerzen am Auge sowie Kopfschmerzen. Man kann eben zu Hause seine Augen nicht so sehr ausruhen, wie in der Klinik. Die Schale soll möglichst insgesamt 14 Tage auf dem Auge bleiben - also noch etwa 1 Woche. Nächster Untersuchungs-Termin: 27.12.08

Therapie unverändert:
5x Floxal EDO AT
Decortin 60mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g


Im Laufe des Nachmittags scheint sich jedoch die Membran von der Schale zu lösen, scheint also "hinter" der Schale gerissen zu sein. Sie wird durch den Lidschlag allmählich nach außen befördert. Am Abend hat sie sich komplett von der Illigschale gelöst und liegt auf dem Unterlid und ich muss sie wohl oder übel entfernen. Also morgen, am ersten Weihnachtsfeiertag, wieder nach Erlangen. Hoffentlich ist das Epithel stabil und vor allem geschlossen.

Montag, 22. Dezember 2008

Hoffnung

Nach 2 Tagen der Ruhe - am Montag die große Frage: ist das Epithel geschlossen?
Bei der Visite wird entschieden, dass die
Illigschale im OP unter sterilen Bedingungen entfernt wird.

Die anschliessende Untersuchung an der
Spaltlampe hat ergeben, dass das Epithel geschlossen ist. Jedenfalls hat sich eine dünne Schicht gebildet und die größte Gefahr ist gebannt.

Im OP wurde dann die Schale wieder eingesetzt. Sie soll zur weiteren Stabilisierung noch die ganze Woche auf dem Auge bleiben.

Am frühen Nachmittag darf ich dann nach Hause.


Das Bild zeigt die mit der Amnion-Membran (weiß) umspannte Illig-Schale

Therapie:

Floxal-EDO AT 5x tgl.
Decortin 60mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Freitag, 19. Dezember 2008

Wieder in der Klinik

Nachdem sich das Epithel noch nicht geschlossen hat, wurde entschieden, dass ich zumindest übers Wochenende stationär in der Augenklinik bleiben soll.

Noch am gleichen Tag geht es in den OP - das 6. Mal in diesem Jahr....

Vor dem eigentlichen Vorhaben wurden erst einmal 2 lockere Fäden im betroffenen Bereich (der nicht zueilen will) entfernt. -> Bild: siehe Post "Stagnetion" vom 17.12.08

Eine sog. Illigschale wird passend zu meinem Auge ausgesucht und im OP "anprobiert". Danach vernäht der Professor eine frisch aufgetaute Amnion-Membran auf die Schale. Die ganze Prozedur dauerte recht lang....jedenfalls kam es mir so vor, da ich wartend auf dem OP-Tisch lag.

Das Einsetzen fand unter Augentropfen-Narkose statt und war nur "etwas unangenehm" (nach dem, was ich bisher alles erlebt habe). Anschliessend nur leichte Kopfschmerzen, bis man sich an die ca. 2mm dicke Schale im Auge gewöhnt hat.

Jetzt heisst es Ruhe, Ruhe, und nochmals Ruhe, sodass die Stammzellen der Membran ihre Arbeit verrichten können -> Epithelzellen bilden und Entzündungszellen vernichten.

Therapie: Floxal-EDO AT 5x tgl.
Decortin 60mg

Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Stagnation

Es will einfach nicht zuheilen. Es bleibt bei einer kleinen Öffnung des Epithels. Sollte bis übermorgen die Oberfläche nicht geschlossen sein, muss ich wieder in die Klinik.

Eine mit einer Amnion-Membran besetzte Kontaktlinse soll aufs Auge gesetzt werden. Damit soll der Heilungsprozess beschleunigt werden. Zur Beobachtung müsste ich übers Wochenende stationär bleiben.

Also HOFFEN und Pflegen.


Das Bild zeigt den Bereich des offenen Epithels mit dem Infiltrat (weiß). Auch die Fäden sind gut zu sehen

Therapie: Hylocare stündlich, Eigenserum 3x, Dexa Sine abgesetzt, Refobacin 2x
Decortin 80mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Montag, 15. Dezember 2008

Mühsam

Das Epithel ist bis auf 0,5x0,5mm geschlossen. Eigenserum abgesetzt. Nur noch HyloCare AT und Refobacin AT. Ich muss 2-3 mal pro Woche nach Erlangen....

Decortin 80mg
Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Freitag, 5. Dezember 2008

Epithel-Probleme

Anfang Dezember 08: Das Epithel öffnet sich wieder bei 5 Uhr (3,5x3mm). Die damals kritische Stelle bei 9 Uhr, wo der Faden nachgelegt wurde, ist sehr stabil, obwohl der Faden dort leicht locker ist. Leichte Infiltration im Bereich 5 Uhr.

Therapie:
Dexa Sine AT, Avastin AT und Bepanthen AS abgesetzt. Hylocare und Eigenserum Intensivpflege. Decortin auf 80mg erhöht. Nachts geschlossener Druckverband.

Aciclovir 2x400mg
Cellcept 2x1g

Donnerstag, 20. November 2008

Verlauf

Im Laufe der anschließenden Wochen wurde Decortin bis auf 20mg reduziert und Avastin zeitweise abgesetzt, da das Epithel lokal instabil blieb.

Freitag, 7. November 2008

Entlassung

Befund: Perfekt.
Entlassung. Epithel "fast" zu, Auge stabil. Problematisch bleibt nach wie vor der untere "Rand", da die Blutgefäße nahe des Limbus die fremde HH schnell erkennen können. Dies wird wohl immer so bleiben. Therapeutische Kontaktlinse bleibt bis auf Weiteres auf dem Auge. Es wird bei der Krankenkasse der Einsatz neuer Augentropfen beantragt, die die Einsprossung von Gefäßen verhindern bzw. reduzieren. Diese AT sind in Deutschland jedoch (noch) nicht zugelassen. Monatliche Kosten der AT: ca. 5.000,-Euro. Eine Genehmigung ist fraglich.

Therapie: 2x1g Cellcept (Immunsupressiva); 60mg Decortin; Avastin Augentropfen (AT), Dexa Sine AT, Eigenserum AT, Hylocare AT, Refobacin AT, Bepanthen AS.

Donnerstag, 6. November 2008

Undicht - und wieder OP

Bei der Visite wird eine undichte Stelle bei 9 Uhr entdeckt. Das Auge ist zwischen Wirts- und Spenderhornhaut undicht und es fließt minimal Kammerflüssigkeit aus . Es soll ein zusätzlicher Faden eingenäht werden um diesen Bereich zu stabilisieren. OP soll noch heute durchgeführt werden.

OP - lokale Betäubung. 1 Faden wird eingenäht. Kein Problem. Im OP hab ich mittlerweile einen eigenen Spind :-) und man nennt mich "Den harten Hund". Mit den OP-Assistenten kann ich mich schon übers Tagesgeschäft unterhalten.

Mittwoch, 5. November 2008

Es geht aufwärts

Befund: perfekt, jedoch bleibt die Pupillenbewegung aufgrund der vorangegangen Verklebungen eingeschränkt. Laut Ärzten ist dies jedoch nicht dramatisch. Ich selbst merke davon nichts.

Dienstag, 4. November 2008

Wieder OP

OP - lokale Betäubung wieder mittels Gel. Verklebung wird im OP gelöst und Vorderkammer gespült. Diesmal kommt meine ganze Routine zum Einsatz und ich kann zudem dieses "Ereignis" schmerzfrei überstehen. Wenn auch die Situation auf dem OP-Tisch erneut unangenehm ist und am Nervenkostüm nagt.

Montag, 3. November 2008

Verklebung

Bei der Visite wurde festgestellt, dass sich die Regenbogenhaut (Iris) an einigen Stellen mit der HH verklebt hat. Dies soll gelöst werden, da ansonsten die Gefahr von Anstoßungsreaktionen erhöht wäre.

....Ich soll schon wieder in den OP....

Freitag, 24. Oktober 2008

Schmerzen

Nachts habe ich starke Schmerzen bekommen (Augenschmerz und Kopfschmerz). Vermutung: Vorderkammerdruck zu hoch -> evtl. zu viel Healon (Duovisc) in der Vorderkammer. Während der Visite wird an der Spaltlampe wird mittels Spatel der Transplantatrand geöffnet und durch abfließende Healon der Druck reduziert. Danach war ich schmerzfrei. Alles ist nun stabil und sehr gut. Epithel heilt jedoch wie immer rel. langsam zu.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Re-Keratoplastik

OP - das 3. mal Vollnarkose. Im OP kennt man mich bereits.

OP war schwierig und kritisch. "Altes" Transplantat wir komplett ersetzt. Linse wird nicht operiert. OP gut verlaufen und Narkose noch schlechter vertragen, als beim 2. Mal.

Jetzt heisst es wieder: Geduld und Ruhe.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Uniklinik Erlangen

OP-Termin wurde auf den 23.10.08 festgelegt.
Am 22.10. bin ich in der Klinik Erlangen zurVorbereitung auf die 2. Transpl.

Es ist geplant, auch die Linse zu tauschen, da sich durch die Medikamente ein Katarakt (grauer Star) gebildet hat). Aufgrund der Faktoren: Verdickte Aderhaut, rel. niedriger Augeninnendruck und Transplantation nahe am Limbus soll intraoperativ entschieden werden, inwieweit parallel zur Keratoplastik (KPL) auch die Katarakt-Op durchgeführt wird.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Spender Hornhaut da

Endlich ist eine Spender-HH eingetroffen. Es müssen noch alle notwendigen Untersuchungen der HH durchgeführt werden, damit die HH freigegeben wird. Nervöses Warten.

Samstag, 4. Oktober 2008

Schwieriger Verlauf

In den folgenden Wochen musste ich 2-3x pro Woche zur Kontrolle nach Erlangen. Auge wird immer instabiler. Auge rel. "weich". Überstände (Versatz an den Transplantaträndern) werden immer größer. Vorderkammer sehr flach. Gefahr des Verlustes.

Typisierung für eine neuen Hornhaut (HH) ergibt :
---> Wartezeit: theoretisch 92 Jahre !!

Daher wurde die Entscheidung getroffen, eine extrem "gute" Hornhaut mit hoher Zellenzahl/mm² einzusetzen und die Re-Keratoplastik baldmöglichst durchzuführen.

- Therapie: Dexa-Sine AT, Refobacin AT, Avastin AT.

- Augendruck stabilisiert sich durch Kortison-AT. Vorderkammer "steht" besser. Auge stabilisiert sich für die anstehende OP.
Die Vorzeichen stehen rel. gut.


Dienstag, 30. September 2008

Geburt Luisa

Geburt unserer Tochter Luisa - zum Glück bin ich nicht gerade in der Augenklinik und kann das Wunder des Lebens in vollen Zügen miterleben.

Mittwoch, 17. September 2008

Wieder raus

Entlassung. Das Auge sieht "ganz gut" aus. Sehen kann ich nur noch Hell-dunkel - also NICHTS. Egal, hauptsache, das Epithel heilt zu und das Auge bleibt stabil.

Dienstag, 16. September 2008

Amnion Membran

OP in Vollnarkose. Die Amnion Membran wird in 2 Schichten direkt auf die Hornhaut aufgenäht.
Die Vollnarkose habe ich leider nicht ganz so gut vertragen, wie bei der Transplantation....vielleicht lag es an den fehlenden Opiaten vor der Gabe des Narkotikums :-)

Trotzdem war ich schnell wieder auf den Beinen und konnte der Entlassung am nächsten Tag entgegensehen.

Montag, 15. September 2008

Wieder in der Klinik

Am Montag morgen war ich wieder in der Augenklinik Erlangen.

Eine heftige Abstoßungsreaktion könnte zum Glück nicht bestätigt werden. Jedoch ist das Epithel weit geöffnet -> Infektionsgefahr, obwohl noch die Kontaktlinse auf dem Auge ist.

Es soll eine sog. Amnion-Membran (von der Plazenta) auf das Auge genäht werden, um die Heilung zu beschleunigen. Ansonsten ist das Auge rel. stabil. Es wird also nur ein 2-3 Tage langer stat. Aufenthalt werden.

Sonntag, 14. September 2008

Probleme

Sonntags beim Augenarzt, da ich ein komisches Gefühl hatte. Auch seltsame Schmerzen, die ich nicht kannte, machten diesen Besuch notwendig.

In den verganenen Wochen hatte ich zudem eine Niernkolik mit Bekanntschaft vieler "urologischer Behandlungsmethoden".

Mittwoch, 20. August 2008

Endlich raus

Nach fast 3 Wochen darf ich endlich nach Hause. Das Auge ist zwar ncoh nicht gesund, jedoch kan nich meine Augentropfen auch zu hause "ins Auge fallen lassen".

Freitag, 15. August 2008

Der Verlauf

Die Hornhaut wird vom Körper nicht richtig angenommen. In der Vorderkammer bildet sich Fibrin und eine Abstoßung droht. Das Epithel wächst (wie immer) schlecht zu.

Zudem ist die Vorderkammer rel. "flach", was zur Gesamtsituation nicht unbedingt positiv beiträgt.

Sonntag, 10. August 2008

MRSA

Die ausgeschnittene Hornháut wurde zur Untersuchung in die Mikrobiologie eingeschickt.

Ergebnis: Die Bakterien, die die HH zerstörten, waren MRSA - also Multiresistente Staphylococcus Aureus.

"Normale" Antibiotika helfen jetzt nicht mehr. Infusionen (10 Tage lang je 4 Liter) wurden Verordnet
-> u.a. Vancomycin

Abstriche nach 7 Tagen beweisen dann, dass der Keim bekämpft ist. Solange bin ich auf Isolation.

Freitag, 8. August 2008

Worst case - Not-OP

Über Nacht hatte ich keine Schmerzen. Jedoch wurde früh bei der Visite festgestellt, dass sich die Hornhaut über Nacht zerstört hat.

Vermutlich haben Bakterien die Hornhaut so stark angegriffen, dass diese an einigen Stellen sogar undicht war.

Jetzt MUSS transplantiert (Keratoplastik à chaud oder kurz KPL) werden, um das Auge zu retten. Leider ist nur ein Transplantat in Erlangen vorhanden. Aufgrund der "schlechten Qualität" (nur ca. 1300 anstatt 2500 Zellen/mm²) und der schon rel. langen Lagerung in der Nährlösung muss diese Hornhaut zumindest als "Pflaster" dienen, um das Auge zu retten.

--> Die OP war sehr kritisch. Selbst während der OP war nicht klar, ob das Auge gerettet werden kann.
--> Transplantation exzentrisch am unteren "Rand" nahe am Limbus.


Letztendlich ist die OP gut verlaufen. Jetzt ist erstmal Durchatmen angesagt.

Donnerstag, 7. August 2008

Vorderkammerspülung

Für den gleichen Tag wurde eine Vorderkammerspülung geplant und durchgeführt.

Diese OP fand unter lokaler Betäubung statt -> Ein Betäubungs-Gel wird mehrmals auf das offene Auge aufgetragen. Anschliessend ist der Augapfel schmerzunempfindlich.

Aufgrund der Entzündung ist dieser Eingriff (wie bei einem entzündeten Zahn) trotzdem sehr unangenehm und leicht schmerzhaft.

Man liegt auf dem OP-Tisch, ein Tuch mit einer OP-Öffnung liegt auf dem Gesicht und über eine Nasensonde wird Sauerstoff gegeben. Die Lider werden mit Spreiz-Zangen geöffnet und man muss in dieses helle Licht schauen. Besonders unangenehm ist dann die Tatsache, wenn einem bewusst wird, dass sich die Instrumente, die man sieht, IM Auge befinden.

Nach der sog. lavage wurden Antibiotikum und Anti-Pilz-mittel in die Voderkammer und sogar in den Glaskörper gegeben.

Zusätzlich wurden für den restlichen Tag Infusionen zur Bekämpfung von Pilzbefall und Bakterien verordnet.

Schmerzen

Der Entlassungstermin wurde auf den 08.08. festgelegt.
Nachts bekam ich jedoch starke Schmerzen. Der Nachtdienst konnte um 03:00 Uhr keine Probleme erkennen. Früh um 07:30 bei der Visite wurde festgestellt, dass sich evtl. Infektionen in der Vorderkammer gebildet haben. Es wurde sogar eine Pilzinfektion vermutet, was eine große Gefahr für das Auge darstellen würde.

Freitag, 1. August 2008

Einweisung in die Augenklinik Erlangen

Hornhautprobleme- Es wurde beim Augenarzt ein Ulcus Cornea entdeckt -> Verdacht der Herkunft: Herpes-Viren.

Behandlung (Infusionen) schlägt an. Die Hornhaut beim Ulcus ist jedoch sehr dünn. Es sollte idealerweise in der nächsten Zeit transplantiert werden, da die Gefahr eines Durchbruchs besteht.

Donnerstag, 1. Mai 2008

Vorgeschichte

Bereits im April 2007 musste ich wegen Hornhautproblemen (Herpes-Infektionen und Ulcus) am linken Auge stationär behandelt werden.

Im Mai 2008 - nach ca. 1 Jahr mit Augenproblemen musste ich erneut stationär beandelt werden. Wieder Herpes und Ulcus. Diesmal ist die Hornhaut schon massiv geschädigt und das Sehen leicht eingeschränkt. Richtig zur Ruhe komt das Auge in den folgenden Wochen und Monaten jedoch nicht.