Hier wurde eine angehende Abstoßungsreaktion diagnostiziert. Die 2 Tropfen Dexa-EDO sind jetzt nicht mehr ausreichend. Ich soll nun stündlich tropfen.
Am 06.09. musste der Professor feststellen, dass leider keine Besserung eingetreten ist. Es soll bis Freitag, 09.09. erst einmal so weiter gehen, da zunächst keine große Gefahr besteht.
Am 09.09. zeichnete sich schließlich deutlich die Khodadoust Linie ab und das Transplantat war bis zur Hälfte von 2 Uhr ausgehend trüb. Die Endothelzellen verrichten also ihre "Arbeit" nicht mehr. Deshalb wurden 250mg Kortison IV gegeben. Am Wochenende sollte ich täglich 125mg Decortin einnehmen. Dexa-EDO wurde durch die viel stärkeren Kortison-Augentropfen Inflanefran ersetzt. Auch wenn das Epithel nun gefährdet wird, braucht die Hornhaut starkes Kortison. Sollte die Reaktion am kommenden Montag nicht stagnieren oder rückläufig sein, Wird die stärkste Waffe gezogen: Eine Kortisoninjektion in die Vorderkammer. Deshalb soll ich nach dem Wochenende mit Gepäck für einen kurzen stationären Aufenthalt kommen
Am Montag, 12.09. dann erst einmal kleine Entwarnung. Es ist zumindest nicht schlechter geworden. Decortin wird auf 1oomg reduziert; die Tropftherapie bleibt gleich. Das Epithel ist stabil. Nächste Vorstellung Mittwoch, 14.09.
Am 14.09. dann die Ernüchterung. Keine Verbesserung. Ich soll am Donnerstag sttionär bleiben, um die Injektion in die Vorderkammer zu bekommenj.
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