Sonntag, 26. Februar 2012

Tränen und Schmerz

Nachts begann das Auge kontinuierlich zu tränen und ein leichter Schmerz machte sich breit.

Ich ließ mich von der Dienstärztin, die zum Druckmessen um 21 Uhr kam anschauen, Sie konnte aber nichts Ungewöhnliches feststellen. Ich verbrachte eine schlechte Nacht mit Angst, dass das Auge "auslaufen" könnte.

Nach unendlich langen Stunden kam am Sonntag um 09.30 ein Oberarzt zur Untersuchung. Ohne die Linse zu entfernen attestierte er mir ein stabiles Auge. Die Transplantatränder scheinen dicht und komplikationslos. Der Tränenfluß rührt wohl von den Fäden und der Verbandslinse. Somit war ich erstmal beruhigt.

Im Verlauf des Sonntags wurden die Schmerzen etwas stärker. Die folgende Nacht war wieder katastrophal. Starker Tränenfluß und die dazugehörige Angst.

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